Schüler beschäftigen sich intensiv mit der Heimat und deren Sprache

Die dritten Klassen setzen sich seit Februar mit der Heimat auseinander. Unter dem Projekttitel „Leben im Innviertel – bei uns dahoam“ beschäftigen sich die Schüler/innen fächerübergreifend mit der Mundartsprache, heimischer Küche, Trachten, der Natur und machen Exkursionen zu Rieder Betrieben.
Professionelle Unterstützung erhielten sie in Deutsch von der Innviertler Autorin Monika Krautgartner, die die Schüler/Innen motivierte, Gedichte zu schreiben, Mundartbegriffe zu suchen, kurzum die Muttersprache von einer ganz neuen Seite kennenzulernen und diese auch als Muttersprache anzuerkennen und selbstbewusst mit dieser umzugehen.
Die Jugendlichen waren mit Feuereifer bei der Sache. „Ich finde es eine tolle Abwechslung zum Schulalltag. Nachdem ich meine Großeltern nach alten Mundartbegriffen gefragt habe, habe ich auch viel Interessantes über den Dialekt erfahren“, erzählte eine Schülerin. Eine andere Schülerin berichtete beispielsweise, dass die Mundartsprache viel differenzierter ist als die Schriftsprache. Zum Begriff „riechen“ fanden die Schüler rund 20 verschiedene Mundartbegriffe. Präsentiert werden die Ergebnisse der Projektes übrigens am 22. Mai anläßlich des Abschlusstages des Projektes „bei uns dahoam“  der 3. Klassen.

Heimat und Sprache