Wien Tagebuch              

 


1.Tag, Sonntag 2.12.2012

Um 11. 45 fuhren wir vom Messegelände in Ried weg. Insgesamt waren wir 3 Stunden unterwegs. Wir teilten den Bus mit der 4a. Nach einer Stunde machten wir eine halbe Stunde Rast im Gasthaus Rosenberger.
Mir machte die Busfahrt sehr großen Spaß.
Als wir in Wien ankamen, war es viel kälter als in Ried. Wir gingen zum ORF Zentrum.

Dort wurden wir von einem Führer empfangen, der uns das ganze Gebäude zeigte. Toll fand ich auch, dass Christa Kummer sich Zeit für uns nahm, um unsere Fragen zu beantworten. Zuletzt zeigte der Führer uns das „Abenteuer Zimmer“, welches mir sehr gut gefallen hat.

 

Anschließend fuhren wir mit dem Bus zum Kolpinghaus, welches unsere Unterkunft war.Ich lag mit Karo, Anja und Theresa in einem Zimmer, welches zum Glück einen Balkon hatte. Obwohl es sehr eng war kamen wir gut mit dem Platz aus.
Am Abend hatten wir kein Programm. Ich fand es sehr angenehm, denn so konnten wir uns zusammen setzten und tratschen. In unserer Herberge gab es ein Gemeinschaftszimmer, welches wir leider nur selten aufsuchen konnten.

2.Tag, Montag 3.12.2012

Am Montag standen wir um 7. 15 Uhr auf. Nach dem Frühstück fuhren wir mit der U-Bahn zum Parlament.



Ich war überrascht wie modern alles aussah. Wir durften einem Politiker, Herrn Nationalrat Donabauer, Fragen stellen. Man merkte, dass er öfters vor anderen Leuten redete, denn auf eine einfache Frage konnte er 5 Minuten lang antworten.
Danach fuhren wir zum Prater, dort konnte man sich entscheiden, ob man ins Madam Tussauds oder zum Prater gehen möchte. Ich entschied mich für Madam Tussauds und es hat mich beeindruckt. Die Wachsfiguren sahen echt aus. Mich hat nur gestört, dass der Souveniershop so teuer war, sodass man sich nichts wirklich kaufen wollte.
Danach fuhren wir zurück ins Heim zum Mittagessen, es gab „Hendl“, welches mir gut geschmeckt hat.
Gleich darauf fuhren wir zur Sternwarte, die mir an diesem Tag am besten gefallen hat.
Ich dachte mir, dass es sehr langweilig werden wird, doch es war sehr interessant und lustig.

Am Abend aßen wir Spaghetti mit Soße.
Als Abendprogramm fuhren wir zur Kirche am Steinhof. Ich fand die Kirche langweilig, viel lieber wäre ich im Heim geblieben und hätte mich ausgeruht.

3.Tag, Dienstag 4.12.2012

Am Dienstag standen wir um 7. 15 Uhr auf, gleich drauf fuhren wir mit der U-Bahn zum Schloss Schönbrunn. Dort wurde uns das Leben von Kaiserin Elisabeth und Kaiser Franz Joseph näher gebracht.
Anschließend besuchten wir den Zoo, welcher meiner Meinung nach wie jeder andere Zoo auch war. Trotzdem war er sehr schön.
Zu Mittag bekamen wir einen faschierten Braten.
Am Nachmittag sahen wir uns die Karlskirche an, bei der wir mit einem Lift bis ganz nach oben fahren konnten. An der Wand sahen wir wunderschöne Bilder.
Im Belveder betrachteten wir berühmte Bilder von Gustav Klimt und anderen Malern.
Gleich darauf schlenderten wir zum Christkindlmarkt, ich fand es super, dass wir dorthin durften.
Zum Abendessen gab es Kaiserschmarrn, der mir sehr gut schmeckte.
Nach dem Essen fuhren wir zum Donauturm. Mit dem Lift fuhren wir nach oben und genossen den Ausblick auf Wien.

4.Tag, Mittwoch 5.12.2012

Am 4. Tag standen wir um 7. 30 Uhr auf. Danach machten wir eine Stadtrundfahrt mit dem Bus. Die Rundfahrt fand ich nicht so interessant, weil man die Gebäude nicht wirklich gut sehen konnte.
Danach durften wir für eine halbe Stunde shoppen gehen.
Zu Mittag gab es „Naturschnitzel“.
Anschließend fuhren wir mit der U-Bahn zur Kaisergruft und zur Schatzkammer. Ich fand es sehr spannend wie die Gräber früher aussahen.

Später hatte unsere Klasse eine Führung im Raimundtheater. Es hat mir sehr gut gefallen und ich finde es erstaunlich wie viele Gewänder und Perücken für ein Musical verwendet werden.
Zum Abendessen waren wir bei McDonalds, ich fand es toll, dass wir auch mal woanders aßen als im Heim.
Am Abend war das Musical „Elisabeth“, welches mir sehr toll war. Die SängerInnen sangen die Lieder wunderschön. Mir hat der Abend sehr gut gefallen.

      

5. Tag, Donnerstag 6.12.2012

Am Donnerstag standen wir um 7. 30 Uhr auf. Nach dem Frühstück besichtigten wir den Stephansdom. Es war sehr interessant und ich habe Sachen erfahren, die im Internet nicht stehen.



Anschließend fuhren wir mit der U-Bahn zur Hofreitschule. Es hat mich sehr enttäuscht, denn ich hatte eine erstklassige Vorstellung erwartet, doch wir konnten uns nur die Aufwärmübungen ansehen, welche meiner Meinung nach nicht so interessant waren.
Nach dem Mittagessen sahen wir uns das Technische Museum an. Ich fand es sehr interessant, obwohl man sehr wenige Sachen selbst ausprobieren konnte.
Danach hatten wir die Möglichkeit Shoppen zu gehen.
Nach dem Einkaufsbummel wurden wir am Rathausplatz „ausgesetzt“. Das heißt, dass wir alleine mit
der U-Bahn nach Hause ins Heim fahren sollten. Ich fand es lustig und eine gute Idee, doch andere waren nervös und hatten etwas Angst. Wir bildeten Gruppen, meine Gruppe machte einen Umweg, denn so war es lustiger.


Als Abendprogramm konnten wir wählen zwischen Kino oder Fußballspiel. Ich wählte das Kino, denn ich wollte mir kein Fußballspiel in der Kälte ansehen. Wir sahen uns „Das Schwergewicht“ an, ich fand den Film sehr witzig.
Danach sollten wir noch mit dem Kofferpacken anfangen.

6.Tag, Freitag 7.12.2012

Wir standen um 7. 10 Uhr auf und gingen zum Frühstück. Anschließend packten wir unseren Koffer fertig ein. Danach besichtigten wir die Nationalbank, welche ich sehr interessant fand.
Bevor wir zum Naschmarkt gingen besuchten wir noch die Universität. Die Universität ist riesengroß.
Am Naschmarkt gab es fast alles. Egal ob Fisch, Obst, süße Sachen oder Gewand, ich war überrascht wie groß die Auswahl dort war.


Zum Abschluss fuhren wir zurück zum Heim und aßen dort den Seefisch, welcher besser schmeckte, als ich es mir vorstellte.
Im Bus war diesmal nur unsere Klasse. Ohne Rast ging es schleunigst nach Hause.

Besonders vermissen werde ich das U-Bahn fahren. Ich finde es bessr als Busfahren, denn mit dem Bus braucht man viel länger als mit der U-Bahn. Ich finde es auch lustiger mit der U-Bahn zu fahren. Ich finde es schade, dass wir in Ried keine U-Bahn haben. Das Musical war ein Highlight und hat mir so gut gefallen, dass ich es mir noch einmal ansehen würde.

Claudia Priewasser,4c