Was war los im Hortjahr 2012/13

 

Hortfest am 27. 6. 2013

Nach mehreren regnerischen Tagen war uns der liebe Gott am 27. 6. 2013 recht wohlsgesinnt und schenkte uns ein ideales Wetter für unser Hortfest.
Um 13 Uhr ging´s los. Für die Kinder begann ein Stationenbetrieb.
Jeweils mit der eigenen Gruppe begaben sie sich auf eine schwierige Schatzsuche, bei der vorerst einmal ein Puzzle gebaut werden musste, um auf der Rückseite dann die Schatzkarte entdecken zu können. Erst dann konnten die Kinder der Spur folgen, die sie schließlich zum Goldschatz führte. Die Kinder versuchten bei einer weiteren Station Ultimate Frisbee zu erlernen. Bei einer dritten Station wurden verschiedene kooperative Spiele angeboten, bei der auch eine gewisse Wassertauglichkeit erforderlich war.
Nach diesen zum Teil recht anstrengenden Spielen durften sich die Kinder über eine Eisstärkung, die unsere Praktikantin Marta sponserte, freuen.
Dann wurde am Grillplatz das Feuer entzündet. Dank unserer „außerirdischen“ Küchenchefinnen Frau Conny, Michaela, Sarah und Laura gab es Stockbrot, Knacker und Ofenkartoffeln.
Nach dieser köstlichen Stärkung fand ein gemütlicher Ausklang statt.
Einige Kinder holten ihre Gitarren und bei stimmungsvollen Liedern klang das Hortfest schließlich um 19 Uhr aus. Die Kinder baten um Verlängerung, doch wie ein Sprichwort so schön heißt: „Wenn es am schönsten ist, soll man aufhören!“
DANKE an das gesamte Hortteam für die gute Organisation und Vorbereitung dieses Hortfestes!
DANKE an alle Kinder, die mit viel Spaß und Freude dabei waren.

Das gesamte Hortteam wünscht allen Kindern und Eltern
einen schönen Sommer und erholsame Ferien!

Hortleitung
Heidelinde Krittl


Rege Beteiligung der Hortgruppe 3 an der ersten Jugendkonferenz am 14. Mai 2013

Ziel war es unter anderem den Jugendlichen ein Übungsfeld für demokratische Diskussionen, freie Meinungsäußerung und lösungsorientierte Kommunikation zu bieten. Die Stärkung des Bildungsprinzips „Empowerment“ stand hierbei im Vordergrund, um das autonome Handeln und die Selbstverantwortung der Kinder zu stärken.

Im Vorfeld wurden drei Fragestellungen anonym beantwortet und in eine Box eingeworfen. Die Fragen umfassten das persönliche Befinden innerhalb der Hortgruppe, positive Eindrücke des Hortalltags sowie mögliche Verbesserungsvorschläge. Die Konferenzleitung übernahm Johannes Schilcher (4. Klasse). Der Schriftführer, Julian Humer (ebenso 4. Klasse), schrieb alle Beiträge der beteiligten Schüler und Schülerinnen mit. Um eine gute Gesprächsbasis unter den Konferenzteilnehmern/-nehmerinnen zu gewährleisten, wurde von Johannes erst dann das Wort an ein Gruppenmitglied erteilt, wenn dieses die Sprechscheibe in seinen Händen hielt und Ruhe unter den Konferenzteilnehmern/nehmerinnen herrschte.
Am Ende der einstündigen Konferenz wurde eine Pausenverlängerung beschlossen. Das positive Feedback, die Konferenz betreffend, lässt auf eine Weiterführung der Jungendkonferenz schließen. Die nächste Zusammenkunft, die sogenannte Abschlusskonferenz, in der weitere Fragestellungen und aktuelle Probleme/Themen besprochen werden, wird Mitte Juni angesetzt.

Durch die Abhaltung solcher Konferenzen auch in Zukunft wollen wir die Kinder bei der Entwicklung der Partizipationsfähigkeit unterstützen, damit sie sich auch später an gesellschaftlichen Prozessen aktiv beteiligen können.


Muttertag im Hort der Franziskanerinnen ist gelebte Tradition

Muttertag ist ein Familientag. Eigentlich. In Zeiten, in denen alternative Familienmodelle längst in der Gesellschaft etabliert und die Berufstätigkeit beider Elternteile schon fast alltäglich geworden ist, trifft das nicht mehr ganz zu. Den Muttertag mit der ganzen Familie feiern zu können, ist also nicht mehr selbstverständlich. Dem Hort der Franziskanerinnen ist es wichtig, religiöse und kulturelle Traditionen und Feste gemeinsam zu feiern und die damit verbundenen Werte an die Kinder weiterzugeben. Dazu gehört auch der Muttertag, der in der Gruppe langfristig vorbereitet wird. Neben selbstgebastelten Geschenken ist den PädagogInnen vor allem die Wertschätzung im Umgang Miteinander ein Anliegen.


Endlich Frühling

Endlich ist die Sonne wieder ins Land gekehrt. Wir alle haben uns schon riesig gefreut, dass wir in der Mittagspause unseren schönen Garten nutzen können. Viel Spaß haben die Kids vor allem mit den großen roten Fahrzeugen.


Tierischer Besuch im Hort II

Am Mittwoch, den 24. April durfte uns „Alex“, der kleine Welpe eines Schülers der Hortgruppe II, besuchen. Wie man sieht, hatten alle Kinder eine große Freude mit dem süßen Vierbeiner.


Sporttag im Hort

Eine kleine Gruppe von Kindern besuchte am 19. 2. 2013 den Feriensporttag im Hort.
Das Motto war nicht nur die gemeinsame Bewegung und natürlich miteinander Spaß haben, sondern auch neue Spiele und Übungen kennen lernen.
Das Aufwärmprogramm setzte sich aus verschiedenen Spielformen mit Luftballons zusammen. Es gab eine „bunte“ Mischung aus Wettspielen, aber auch kooperative Übungsformen, bei denen es darum ging, gemeinsam eine Aufgabe zu bewältigen.

 


Das Schwerpunktthema am Vormittag war „Ropeskipping“. Wir erprobten und erlernten verschiedene Sprungvarianten zuerst alleine, dann wurden aber auch Sprünge zu zweit und zu dritt mit zwei bzw. drei Sprungseilen ausprobiert. Zum Schluss verwendeten wird dann noch das große Schwungseil, was den Kindern sichtlich Spaß machte.

Nach einer gemütlichen Mittagspause widmeten wir uns der Sportart „Ultimate Frisbee“. Wir erlernten verschiedene Wurftechniken wie Vorhand und Rückhand und dann wagten wir uns auch gleich an ein Match heran. Die Kinder waren alle sehr geschickt und talentiert und wollten gar nicht mehr aufhören Ultimate Frisbee zu spielen. Das schöne an diesem Spiel ist, dass man im Grunde keinen Schiedsrichter benötigt, da besonders auf Fair Play geachtet wird und ohne Körperkontakt zum Gegner gespielt wird.

Der Sporttag wurde mit einer kurzen Yogaschnuppereinheit beendet.

Dieser Tag gab uns allen auch die Gelegenheit einander besser bzw. von einer neuen Seite kennen zu lernen.

Ich freue mich auf ein hoffentlich baldiges Wiedersehen zu einem weiteren Sporttag.

Mag. Esther Müller – Hort der Franziskanerinennen


„Tag der offenen Tür“ im Bundesschulzentrum

Als Angebot für die Kinder der 3. und 4. Klassen machten wir am Freitag den 25.1.2013 einen Hortausflug ins Bundesschulzentrum.
Dort konnten die SchülerInnen Informationen über die BAKIP, Hak und HBLW sammeln. Auch der Übungskindergarten durfte besucht werden.
Es war ein spannender und sehr informativer Nachmittag, der vielleicht bei der ein oder anderen Schülerin nun die Entscheidung, „welchen Schultyp“ möchte ich einmal besuchen, erleichtert.






Ferienhort

So wie jedes Jahr fand auch heuer wieder in der Zeit von 3. bis 7. September die Ferienhortwoche statt, an der doch eine größere Gruppe von Kindern teilnahm.

Wir begannen unser Programm mit einem Morgenkreis zum gegenseitigen Kennenlernen aller Kinder und auch wir Pädagogen/Pädagoginnen stellten uns vor.
Jeden Tag in der Früh gab es eine Geschichte bzw. verschiedene Spiele, einmal gingen wir auch in die hauseigene Kapelle, um den Kindern einen Ort der Ruhe und Besinnung zu zeigen.
Nach dem morgendlichen Zusammentreffen fand sich jedes Kind in seiner Gruppe ein, in der es Übungszettel zu den verschiedensten Gegenständen erhielt.
Unsere Absicht war, mit diesen Lernmaterialien die Kinder schön langsam wieder auf die Schule und das Lernen einzustimmen, es gab die Gelegenheit das Gelernte zu wiederholen bzw. aufzufrischen.

Die Nachmittage gliederten sich in verschiedene Programmpunkte. Einmal stand Spiel und Sport im Vordergrund, ein andermal boten wir kreatives Gestalten an. Die Kinder konnten töpfern, Porzellangegenstände bemalen, mit Perlen basteln oder beim Basteln mit Fimo ihrer Kreativität freien Lauf lassen.

Am Freitag fand dann der Wandertag statt. Zum Glück war uns das Wetter wohlgesonnen, und vor uns lag ein sonniger und warmer Tag. Das Ziel unserer Wanderung war der „Schnatterhof“ der Familie Doblhamer in Lambrechten. Doch bevor wir dort ankamen mussten wir einige Hügel bewältigen. Außerdem suchten wir auf unserem Weg nach geeigneten Holzstöcken für unser Stockbrot. Alle waren erfolgreich und jeder hatte rechtzeitig ein „Steckerl“, das dann noch mit dem Taschenmesser bearbeitet wurde.

Während wir alle noch beim Wandern schwitzten, war Frau Doblhamer trotz des Ruhetages so nett und bereitete ein Lagerfeuer und den Teig für das Stockbrot vor.
Gegen 13.00 Uhr erreichten wir den Schnatterhof. Wir fühlten uns sehr schnell wohl. Die Kinder waren begeistert von all den Tieren, die es zu sehen bzw. sogar zu streicheln gab. Einige Burschen stürzten sich sofort voller Begeisterung in den Sandhaufen, andere Kinder waren mit dem Streicheln von ganz lieben Katzen und Hasen beschäftigt.
Als dann genug Glut vorhanden war, grillten wir dann auf unserem eigenen Stock mit perfekt geschnitzter Spitze die Würstel und das Stockbrot und wurden dabei angenehm vom Gänsegeschnatter begleitet.

Etliche Kinder ließen sich später von Frau Doblhamer den Bauernhof zeigen und durften dabei die Ferkel kennen lernen und sogar halten.

Um 16.00 Uhr wurden dann unsere Kinder beim Feuerwehrhaus in Lambrechten von ihren Eltern abgeholt.

Der Wandertag war ein sichtlicher Erfolg, der an den Gesichtern der Kinder abzulesen war.