Soziales Miteinander in Zeiten wie diesen

Seit Beginn der Distance-Learning-Phase im März haben sich die Kinder im Hort bis September nicht mehr wie gewohnt gesehen.

Jetzt ist es schön zu beobachten, dass sie die gemeinsame Zeit im Hort wieder genießen. Sei es beim gemeinsamen Merkballspielen, bei einem Teekränzchen, beim gemeinsamen Backen oder „nur“ Ratschen. Ganz besonders bemerken wir Pädagoginnen dadurch, wie wichtig es ist, dass die Kinder einander wieder regelmäßig sehen.

Auch im Hinblick auf die Lernzeit können viele soziale Kontakte geknüpft und ausgebaut werden. Gemeinsam für die bevorstehenden Tests und Schularbeiten zu lernen oder sich gegenseitig die Vokabeln abzuprüfen und sich Feedback zu geben, ist viel motivierender als beim Lernen alleine zu Hause zu sitzen. Aber auch das regelmäßige gemeinsame Hausübung machen, gehört zu einem sozialen Miteinander.

Die Kinder bemühen sich in diesem Schuljahr im Hort besonders viel zu lernen. Manchmal beginnt die Lernzeit auch schon früher, damit sie alles schaffen.

Es ist wichtig, dass alle Kinder regelmäßig an ihren festgelegten Horttagen den Hort besuchen, da so die alltägliche Struktur für Ihr Kind gegeben ist. In einem Artikel „Der Standard“ stand dazu folgendes:

Gero Fischer, Sprachwissenschaftler an der Uni Wien, hat schon im Frühjahr von einem "verlorenen Sommersemester" gesprochen, nicht nur was den "Stoff" anbelangt, sondern auch was die "angehäuften Kollateralschäden" bei Pünktlichkeit, Verlässlichkeit, Konzentration, Motivation betrifft. Und diese Probleme hätten in der ein oder anderen Form fast alle, unabhängig von der familiären Situation, betroffen. (Der Standard, 21.10.2020)

Wir, das Hortteam, freuen uns, wenn Ihr Kind regelmäßig den Hort besucht und geben unser Bestes Ihr Kind zu unterstützen. In Zeiten wie diesen wollen wir zusammenhelfen und füreinander da sein.


Soziales Miteinander Soziales Miteinander Soziales Miteinander Soziales Miteinander

« zurück